Gerd Böckmann

deutscher Schauspieler und Regisseur; Theaterauftritte u. a. in Berlin, Hamburg, München, Wien; Fernsehen u. a.: "Die Buddenbrooks", "Wannseekonferenz", "Der Mann ohne Schatten", "The Venice Project"

* 11. Januar 1944 Chemnitz

Herkunft

Gerd Böckmann wurde am 11. Jan. 1944 in Chemnitz geboren.

Ausbildung

Seine Schauspielausbildung erhielt B. an der Otto-Falkenberg-Schule in München.

Wirken

Sein Debüt als Schauspieler hatte B. am Theater der Stadt Heidelberg. Weitere Stationen seiner Bühnenkarriere waren danach u. a. die Bühnen der Hansestadt Lübeck, die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin, das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg und das Burgtheater in Wien. Zu den wichtigen Rollen von B. gehörten, um nur einige zu nennen, die des Majors von Walter in Schillers "Kabale und Liebe" (1969; Berlin), der Maurice in Heathcote Williams "Wechselstrom/Gleichstrom" (1973; Hamburg), die des Psychiaters in Fritz Hochwälders "Lazaretti oder Der Säbeltiger" (1975; Salzburger Festspiele), der Raskolnikow in Juiri Ljubimows Dostojewski-Version (1984; Burgtheater Wien) und die des Schriftstellers Adrian in der deutschen Erstaufführung von Arthur Millers "Im Palais des Erzbischofs" (1987; Cuvilliés-Theater München).

Parallel zu seiner Karriere auf den Bühnenbrettern der deutschen Theaterlandschaft entwickelte sich B.s Fernsehlaufbahn. Erste Rollen hatte er bereits in ...